Erfahrungsbericht... über Holzhotel Forsthofalm
Leogang - Österreich - Salzburger Land
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Vorbericht

Hotel Forsthofalm: "Natur ist Freiheit"


Auf 1.050 Metern Höhe, umgeben von Almwiesen, Wäldern und zauberhafter Bergwelt, ist die Forsthofalm in Leogang eine traumhafte Idylle für entspannte Tage fern der Großstadt.
 
Im Sommer bietet die alpine Landschaft mit sechs Dreitausendern und 400 Kilometern Wanderwegen eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten. Zell am See liegt zirka 25 Kilometer entfernt, auch Salzburg und Kufstein sind in etwa einer Autostunde zu erreichen.


Forsthofalm
© www.forsthofalm.com


Geschichte und Philosophie


Seit 1972 bewirtet die Familie Widauer Gäste auf ihrer Alm. Die anfangs 40 Sitzplätze reichten nicht aus, 1982 entstand ein großes Restaurant für bis zu 160 Personen. Nach und nach wurden die Kapazitäten erweitert, zum Restaurant kamen Gästezimmer hinzu.
          
Vollendung der Vision mit Neubau und Erweiterung 2013

Forsthofalm_Family-Widauer
© www.forsthofalm.com
Im Frühjahr 2013 folgte die Angleichung des Stammhauses an das Gesamtkonzept. Nach vier Monaten Bauzeit und einer Erweiterung um einen 1.200 Kubikmeter großen Holzbau fand die Wiedereröffnung der Forsthofalm am 1. August 2013 statt.
Umgeben von Almwiesen und Wäldern fügt sich das Hotel sanft in die Landschaft ein und trägt die Natur durch seine Holzbauweise und Panoramaausrichtung nach innen. Geprägt vom Leitmotiv „Natur ist Freiheit “versprüht Familie Widauer eine Lebenseinstellung, die sich in der Architektur, im kulinarischen Konzept und Spa-Angebot wiederfinden lässt.


Im Zentrum steht überall die Natur. Jedes Fenster ist wie ein Bild, das die herrliche Alpenlandschaft und ihre Stimmung zu den unterschiedlichen Jahreszeiten einfängt. So sind beispielsweise alle Betten auf das Panoramafenster ausgerichtet. Selbst in der Finnischen Sauna wird der Blick auf die Leoganger Steinberge ermöglicht. Eine offene Raumgestaltung zieht sich durch alle zentralen Bereiche:
Dank einer durchgehenden Deckenöffnung sieht der Gast vom Dach bis in das Erdgeschoss.

Forsthofalm_Restaurant-KUKKA_02
© www.forsthofalm.com
Das Restaurant ist weitläufig und gleichzeitig in Nischen strukturiert. Der offene Holzkohlegrill, ein Brotbackofen am Buffet und eine Schauküche lassen den Gast am Geschehen teilhaben und beziehen ihn in die Zubereitung der Speisen mit ein.

Architektur und Design

Es gelang einen zeitlosen Stil abseits modischer Effekte und ohne Ablaufdatum zu definieren. Die Architekten achteten auf eine edle Ausführung mit erstklassigen Materialen und banden ihre persönlichen Ansprüche an ein Lifestyle-Hotel durch eine offene, lichtdurchflutete Gestaltung und fließende Übergänge in das Projekt ein. Die Innenarchitektur führt die Linie der äußeren Hülle fort. Natürliche Materialien mit authentischer Haptik und Optik sowie individuell gefertigte Kunstwerke bestimmen die Räumlichkeiten und verleihen ihnen Leben und Gemütlichkeit.

Für Markus Widauer war es unverzichtbar, soweit wie möglich alternative Energien zu nutzen und auf Energiegewinnung durch Photovoltaik und Biomasse zu setzen. Die angewandte Niedrig-Energie-Bauweise mit einer exzellenten Wärme- und Lärmdämmung ist besonders ökologisch und ökonomisch zugleich.

Klein und Groß Eden

Im bisherigen Holzhotel befinden sich 18 Zimmer der Kategorie „Klein-Eden“ mit einer Größe von 35 Quadratmetern und drei „Groß-Eden“ mit einer Größe von 50 Quadratmetern. Neu hinzu kamen 32 Wohneinheiten „Klein Eden Zirbe“ auf je 35 Quadratmetern.

Alle „Klein Eden“ sind mit einem exklusiven Bad mit Dusche oder Badewanne, einem großen Balkon, Wohnecke mit einem gemütlichen Sofa und einem Schaukelstuhl, Flachbildschirm-TV und kostenlosem Internetzugang ausgestattet. Alle „Groß-Eden“ verfügen zudem über eine Panoramabadewanne und einen Kachelofen mit Sitzbank und Wasserbrunnen im Wohnraum.

Insgesamt stehen 52 Wohneinheiten zur Verfügung. Absolute Hingucker sind die drei Kategorien „Secret Forest“, „Mountain Love“ und „180° by Team 7“. Stilvolles Design prägt das gesamte Mobiliar der Wohnräume, die vorwiegend aus regionalen Grundstoffen wie Lärchen- und Fichtenholz sowie Schiefer gefertigt sind.


Forsthofalm - Suite180
© www.forsthofalm.com

Warme, erdverbundene Farben wie variantenreiche Braun- Grün und Rottöne harmonieren mit den Naturmaterialen. Stimmungsvolles Licht mittels indirekter Beleuchtung und punktuell arrangierter Lichtwürfel lässt eine besondere Wohlfühlatmosphäre aufkommen. Fast ausschließlich einheimische Naturprodukte zum Beispiel grüner Schiefer, Leinen und Jute fanden für die Einrichtung Verwendung und greifen die umliegende Bergwelt in ihrer Farbenpracht auf.

Bis auf die Sitzgarnituren wurden alle Möbel, Stoffe, Farbkombinationen und Lichtkörper speziell für die Forsthofalm angefertigt. Handgearbeitete Tontafeln, individuelle Bilddrucke auf Leinen und Installationen aus Treibholz schmücken die Räume. Vom Bett aus ergibt sich ein herrlicher Blick auf die alpine Landschaft. Es stehen je zwei dieser Kategorien zur Verfügung.



Forsthofalm_Chef-Robert-Bauer
© www.forsthofalm.com
Den Nachhaltigkeitsgedanken führt Markus Widauer zusammen mit seinem Küchenchef Robert Bauer  in der Küche fort. Verarbeitet und angeboten wird, was vor der Haustüre wächst und aus der Region kommt. Bevorzugt kauft er Lebensmittel von lokalen Höfen. 70 Prozent stammt dabei aus biologischem Anbau.

Auf der Weinkarte finden sich erlesene österreichische und internationale Tropfen, darunter auch hochwertige Bio-Weine.
Das neue kulinarische Konzept im Restaurant KUKKA beinhaltet eine Schauküche mit offenem Holzkohlegrill, einen Brotbackofen direkt am Buffet sowie an die Natur angelehnte Bildinstallationen. KUKKA bedeutet im Skandinavischen „Blume“
und soll eine wilde zugleich zahme, schöne, überraschende und vielfältige Küche widerspiegeln. Der Restaurantname wurde in Anlehnung an Emmi Widauers Herkunftsland Finnland gewählt. Im Rahmen der natürlichen Küchengeheimnisse warten ein Salzburger Biofrühstück vom Buffet und ein Fünf-Gang-Wahlmenü am Abend. Ab 15.00 Uhr werden eine Nachmittagsjause und Kuchen angeboten.

Sky Spa

Ein Highlight der Forsthofalm ist das 1.000 Quadratmeter große Sky Spa, der Wellnessbereich  auf dem Dach des Hotels. Eine 300 Quadratmeter große Dachterrasse mit einem beheizbaren Pool lädt zum Schwimmen und Energie tanken ein. Hier oben genießen Gäste einen 360 Grad-Weitblick über das Tal und die Leoganger Steinberge. Das Nest auf 55 Quadratmetern, die SPAbar und Kaminlounge sowie der 60 Quadratmeter große Fitnessraum mit Rundum-Verglasung zählen zu den weiteren Besonderheiten.

Nur die lichtdurchflutete Glasfront mit bodenbündigen Fenstern trennt den Gast vom Himmel. Bio-Kräutersauna, Finnische Sauna, Infrarotsauna, Sole-Dampfbad, verschiedene Ruhe- bereiche, eine Vitaminbar, fünf Behandlungsräume für Massagen und Beautyanwendungen stehen dem Entspannungssuchenden zur Verfügung.  Romantiker können Arrangements für private Stunden in der Panorama-Badewanne auf dem Dach oder in der Sauna und im Dampfbad buchen. Im Almgarten erfreuen sich Gäste an einem Naturbadeteich mit Kneipp-becken.

Forsthofalm_Sky-Spa-rooftop-terrace_05
© www.forsthofalm.com


Liebevoll wird Claudia Widauer von ihrer Familie als Kräuterfee bezeichnet. Sie ist
ausgebildete Massagefachtherapeutin und diplomierte Gesundheitstrainerin, entwickelte aber von klein auf eine Leidenschaft für heimische Kräuter und deren Wirkungsweisen. Seit langen bringt sie ihr Wissen in das Spa ein und vermittelt es auch den Gästen. Claudia stellt für ihre Anwendungen Öle und Cremes aus handgepflückten Alm- und Gartenkräutern und regionalem Imkerhonig her.

Kräuterpeelings und –wickel rührt sie vor den Augen des Gastes an, stimmt diese individuell auf dessen Bedürfnisse ab und berät zu Wirkung und Vorzügen der jeweiligen Zutaten. Beim Leoganger Energiewickel, einem hausgemachten Beinwickel mit einer Creme aus Kräutern, Kräuterölen und Honig verwendet die Expertin beispielsweise Zitronenmelisse und Minze zur Entspannung und Hautreinigung, Johanniskraut zur Beruhigung und Arnika zur Anregung des Kreislaufs.


Aktivitäten

Die Forsthofalm bildet den idealen Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten im Sommer wie im Winter. Direkt an der Skipiste gelegen, steht einer Abfahrt nichts im Wege. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang mit dem Einstieg am Asitz und 55 Liftanlagen sowie 200 Kilometer markierten und bestens präparierten Pisten befindet sich ganz in der Nähe. Zum Nachtskilauf lädt der Schanteillift im Ortszentrum von Leogang ein. Gemütliche Almhüttenabende, Pferde- und Hundeschlittenfahrten, Winterwanderungen, Langlauf, Rodeln und viele weitere Angebote ermöglichen ein unvergessliches Wintererlebnis.

Wandern
, Bergsteigen, Klettern, Nordic Walking, Freeriding, Downhill oder Panorama-Radln  sind im Sommer besonders beliebte Freizeitmöglichkeiten der Region. Im Juli 2009 wurde der Kunst-Wanderweg „Leos Gang“ eröffnet, der ausschließlich Fußgängern vorbehalten ist. Einheimische Künstler schufen entlang des drei Kilometer langen Rundwegs am Fuß des Asitzungewöhnliche Kunstwerke, mit denen sie sich mit ihrer Heimat, den Orten und der Natur auseinandersetzen. Eine Station dieses Kunst-Wegs ist an der Forsthofalm aufgebaut.

Alle Infos zum Hotel Forsthofalm unter: www.forsthofalm.com




Information zur Location unseres Erfahrungsberichts
Holzhotel Forsthofalm
Hütten 37
5771 Leogang
Österreich
Salzburger Land - Leogang - Bezirk Zell am See
Wir hoffen, daß Ihnen unsere Erfahrungen in diesem Erlebnisbericht viel Freude beim Lesen gemacht haben, und Sie sich auch von unseren anderen Erfahrungsberichten inspirieren lassen möchten.
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